Wie unterscheiden sich heiße und kalte Stecker in Zündsystemen?

  • Joseph Norman
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Autozündungen verwenden Zündkerzen, um Elektrizität über eine Lücke zu überbrücken, ähnlich wie ein Blitz. Damit der Strom die Lücke überwinden und einen starken Funken erzeugen kann, muss er eine sehr hohe Spannung haben. Das heißt, die Spannung an einer Zündkerze liegt normalerweise im Bereich von 40.000 bis 100.000 Volt. Damit der Strom zur Elektrode fließt und den Spalt zum Motorblock springt, benötigt die Zündkerze einen isolierten Durchgang. Die Zündkerze muss auch der extremen Hitze im Zylinder des Motors standhalten können. Außerdem können sich keine Kraftstoffadditive auf sich selbst ansammeln und Probleme verursachen.

Deshalb hat eine Zündkerze einen Keramikeinsatz: Zum Schutz der Zündkerze vor Ablagerungen und um sicherzustellen, dass der Funke nur an der Elektrodenspitze und nirgendwo anders an der Zündkerze auftritt. Da Keramik die Wärme nicht sehr gut leitet, wird die Zündkerzenisolierung im Gebrauch sehr heiß, wodurch Ablagerungen von der zu schützenden Elektrode verbrannt werden. Eine heiße Zündkerze ist eine Zündkerze, deren Keramikeinsatz einen kleineren Kontaktbereich mit dem Metallteil der Zündkerze hat als eine kalte Zündkerze. Heiße Stopfen ermöglichen eine geringere Wärmeübertragung von der Keramik und verbrennen so mehr Ablagerungen. In der Zwischenzeit werden kalte Stecker nicht so heiß.

Autohersteller legen fest, welche Art von Stecker in jedem Auto verwendet werden soll. Wenn Autos Hochleistungsmotoren haben, erzeugen sie mehr Wärme. Daher sind sie mit kälteren Steckern besser dran. Wenn die Zündkerze zu heiß würde, würde sie den Kraftstoff entzünden, bevor der Funke überhaupt zündete. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, den spezifischen Steckertyp zu verwenden, den Ihr Auto-Handbuch vorschreibt.




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